Leah's Blog

Leah K. bloggt

Tag 17 – Bryce Canyon, Zion NP

August14

Heute Morgen nach dem Frühstück sind wir zum Bryce Canyon gefahren. Dort sind wir mit unserem Wohnmobil zu einem Visitor – Point gefahren. Was wir vorher aber nicht wussten, dass man zu einem weiteren Aussichtspunkt den Berg hochgehen musste. Als wir dort angekommen waren, hatten wir einen tollen Ausblick über den ganzen Bryce Canyon.

Mir persönlich hat der Bryce Canyon besser gefallen als der Grand Canyon, da er abwechslungsreicher war und man viele unterschiedliche Felsformationen sehen konnte.

Nachdem wir den Berg wieder heruntergegangen waren überlegten wir was wir nun machen könnten, da es erst früher Nachmittag war. Wir entschlossen uns dazu, doch noch zu dem Zion Canyon zu fahren, was wir eigentlich für die Tour am morgigen Tag nach Las Vegas geplant war.

Nach dieser Besprechung  fuhren wir also nach Zion. Dort angekommen mussten wir nochmals fünfzehn Dollar für zwei Tunnel bezahlen, da der Tunnel für unser Wohnmobil auf einer Spur zu eng gewesen wäre und dann mussten wir in der Mitte von dem Tunnel fahren.

Was ich in Zion ganz schön fand ist, dass man unten lang gefahrenist und nach oben schauen musste – und nicht nach unten in die Tiefe. Was Zion „besonderer“ macht als der Bryce Canyon oder Grand Canyon ist, dass in diesem Canyon sehr viele grüne Bäume stehen.

Danach sind wir zu unserem Campingplatz gefahren und habe gegrillt. Die letzte Nacht in unserem Wohnmobil erwartete uns.

Tag 16, Monument Valley – Cedar City

August9

Heute Morgen sind wir gegen neun Uhr von Monument Valley aus nach Cedar City gefahren.  Am Anfang war es sehr langweilig und ich habe noch etwas weiter geschlafen. Dann haben wir uns etwas verfahren, da unser Navi uns irgendwie falsch geschickt hatte. Das Gute daran war, dass wir sonst die schönen Bilder die wir zu sehen bekommen haben, sonst garnicht gesehen hätten.

Zuerst kamen wir an einer Brücke vorbei, die über den Colorado führte. Es war sehr beeindrucken zu sehen, wie steil es dort herunterging.

Nachdem sind wir durch eine Landschaft gefahren, wo die ganze Zeit man nur Kurven gefahren sind und es nur Berg hoch und Berg runter ging. An der Seite standen Bäume, wo der Stamm angekokelt war, da es in diesem Bereich häufiger Waldbrände gab. Darum fand man auch ganz am Anfang ein Hinweisschild, wo vor der Waldbrandgefahr gewarnt wurde.

Danach ging es landschaftlich wieder in Richtung Grand Canyon Feeling. Anschliessend wurde es wieder etwas uninteressanter. Eine Frage von meinem Vater fand ich doch sehr cool und zwar : „Wer kommt bloß auf so eine Idee eine Straße durch das Nichts zu führen?“

Um ungefähr fünf Uhr pm kamen wir an unserem Campingplatz an und genossen einfach nur hier zu sein.

Tag 15 – Monument Valley

August9

Heute Morgen konnte ich endlich mal wieder ein bisschen länger schlafen.

Nachdem wir gefrühstückt hatten sind wir mit unserem Wohnmobil durch Mounument Valley gefahren. Dort waren wir bei einem Indianermarkt und haben uns den schönen Schmuck und die tollen Figuren angeschaut.

Danach sind wir eher planlos eine Straße entlang gefahren, wo wir dann auch nach kürzerer Zeit wieder herumgedreht haben und wieder zu unserem Campingplatz gefahren sind.

Dort haben meine Mutter und ich ein Spiel gespielt. Da die Sonne sehr stark nach draußen auf unsere Bank geschienen ist, hatten wir die Markise herausgefahren. Diese muss man an einem schwarzen Band herunterziehen. Als dann plötzlich ein starker Windstoß kam, ist die Markise mit voller Wucht gegen unser Wohnmobil und der Schirm hing über dem Dach. Wir liefen schnell hinaus und versuchten die Markise wieder herunterzuziehen, doch das schwarze Band hatte sich um  die Eisenstange herumgewickelt und mein Vater musste es irgendwie dort wieder herausbekommen. Als er dies geschafft hatte, war an einer Stelle von dem Band nicht mehr viel übrig und wenn man dort dran gezogen hätte, wäre es kaputt gegangen.

Um 3:45pm  haben wir dann eine Tour durch Mounument Valley gemacht. Es war sehr beeindrucken, die ganze Landschaft zu sehen und man konnte Bereiche sehen, die man sonst nicht gesehen hätte. Beispielsweise einen Felsen, wo wir uns heruntergelegt haben und dann durch ein riesiges Loch zum Himmel geschaut haben. Dann fing der Guide an ein Idianerlied zu singen.

Ich fand sehr interessant zu sehen, wie viele verschiede Nationen diese Tour gemacht haben.

Als wir wieder auf dem Campingplatz ankamen war es schon spät und wir aßen nur noch etwas.

Das einzigst nervige war der rote Sand, der überall war.

Tag 14, Grand Canyon – Monument Valley

August7

Nach dem Frühstücken sind wir losgefahren zum Monument Valley. Es war eigentlich eine ganz normale Autofahrt, aber plötzlich musste mein Vater total stark bremsen, weil irgendso ein Typ vor uns nicht wusste wo er lang musste. Ich saß hinten auf der Bank (ist eine lange Bank an einer seite des Wohnmobiles), da sah ich nur noch wie die Teller aus dem Schrank auf mich zu geflogen kamen. Mir ist zum Glück nicht weiter passiert außer ein leichter Schock. Überall auf dem Boden lag Geschirr und den Mann vor uns hat das noch nichtmals interessiert.

Danach velief die Autofahrt aber wieder ganz normal.

Draußen die Landschaft entwickelte sich immer mehr zu Monument Valley und irgendwann kamen wir dann an. Der Campingplatz ist sehr schön und man hat einen tollen Ausblick. Das einzigste was etwas stört, ist das der Boden aus aus dem roten Sand ist und man dadurch den ganzen Sand immer mit hineinträgt.

Nachdem wir angekommen waren machte mein Vater den Grill an. Nach kurzer Zeit kam ein Hund ohne Besitzer zu uns und wollte etwas von dem Fleisch haben. Dieser war etwas größer und hatte hellbraunes längere zotteliges Fell – sehr süß.

Zum Glück mussten wir wegen der vielen Fliegen im Wohnwagen essen, sonst hätte der Hund uns unser essen geklaut, denn als ich einmal aus dem Fenster schaute, sah ich nur wie der Hund sich plötzlich auf den Tisch stellte.

Irgendwann verlor er aber das Interesse und trottete weg.

Zwischendurch gingen meine Mutter und ich noch etwas Wäsche machen. :D Was ja auch mal sein muss.

Der Abend war sonst so wie jeder andere Abend auch, außer das man einen sehr schönen Ausblick durch unser Hinterfenster auf Monument Valley hat.

Tag 13 – Grand Canyon

August6

Heute konnten wir wieder ohne Klimaanlage schlafen, denn hier in Williams ist es sehr viel angenehmer.

Wir sind früh aufgestanden und erst einmal ohne Frühstück zum Grand Canyon gefahren, da es dort sehr schwer war einen Parkplatz zu finden. Dort angekommen haben wir dann gefrühstückt und danach auf den Weg gemacht, um uns den Grand Canyon anzuschauen.

Als wir dort ankamen war ich zuerst total fasziniert, da es sehr sehr sehr weit herunterging und alles total gezeichnet aussah. Wir gingen zu verschieden Visitor Points und betrachteten die Aussicht.

Das Wetter war sehr schön und ich hatte eigentlich viel Spaß dabei.

Etwas geschockt war ich davon, dass eine Familie ein Stück auf einen Vorsprung kletterte und sich dort hinsetzte um Fotos zu machen. Wenn dort nur einer aus dem Gleichgewicht gekommen wäre, wäre er heruntergefallen.

Danach sind wir weiter den Grand Canyon heruntergefahren,  haben uns ein schönes Plätzchen gesucht und uns mit unseren Campingstühlen herausgesetzt und entspannt.

Anschliessend sind wir nochnach Flagstaff gefahren. Es ist eine gemütliche Stadt mit vielen kleinen Lädchen.

Wie wir gerade eben erfahren haben hat es gestern im Grand Canyon gewittert und auch geblitz. Dadurch wurde eine deutsche  Frau dort vom Blitz getroffen und starb, fünf oder sechs weitere Personen wurden verletzt. Schlimm und traurig.

 

 

 

Tag 12, Parker – Williams

August6

Die letzte Nacht mussten wir mit Klimaanlage schlafen, da es so warm war. Das wäre eigentlich nicht so das Problem gewesen, wenn sie nicht so laut gewesen wäre.

Am Morgen sind mein Vater und ich vor dem Frühstücken schon schwimmen gewesen im Colorado. Es war schon ziemlich warm und das Wasser war dagegen sehr schön.

Nachdem Frühstücken sind wir dann weiter nach Williams gefahren. Nach knappen vier Stunden hatten wir unser Ziel erreicht. Nach schnellem Einchecken und Besichtigen des Campingplatzes sind  wir nach „Bearizona“ gefahren. Dies ist ein Wildtierpark, wo man mit dem Auto durchfahren oder eine Tour machen kann. Dort konnte man verschiedene Tiere aus dem Auto aus betrachten, wie zum Beispiel Bisons die einfach neben einem am Straßenrand lagen – ohne Zaun.

Die verschiedenen Tierbereiche waren durch einen Zaun abgetrennt. Als wir dann in den Bereich der Schwarzbären kamen, erklärte uns eine Frau noch kurz ein paar wichtige Sicherheitshinweise. Was ich sehr cool fand war, dass ein Bär gemütlich über die Straße ging und dann zwischendurch mal stehen blieb und sich Zeit ließ, obwohl wir da mit unserem Wohnmobil standen und gewartet hatten, dass wir durch konnten. :D

Zum Schluss gab es dann noch einen Teil, wo man sich die Tiere vom näheren angucken konnte, sozusagen wie ein kleiner Zoo, der aber sehr viel liebevoller gestaltet war.

Danach fuhren wir nach Hause und verbrachten den Abend entspannt auf dem Campingplatz.

Tag 11, San Diego(CA) – Parker (AZ)

August5

Rechts: Wüste – Links: Wüste – Vorne: Wüste – Hinten: Wüste – Unten: Sand/Wüste – Oben: Blauer Himmel

Heute Morgen sind wir schon sehr früh aufgestanden. Um ungefähr halb Acht sind wir mit dem Wohnmobil Richtung Joshua Tree Nationalpark los. Da die Fahrt zu diesem Park sehr langweilig war, bin ich eingeschlafen und habe darum nicht viel davon mitbekommen.

Als wir dann den Joshua Tree Park erreicht hatte und wir das erste Mal ausgestiegen sind um zu fotografieren, kam uns eine richtig starke Hitze entgegen. Wie uns ein Mann später an einer Tankstelle sagte, waren es ungefähr 45 Grad.

Die Temperatur im Wohnmobil stieg auch immer mehr und die kleine Klimaanlage kam nicht gegen diese Hitze an.

Wir fuhren an vielen verschiedenen Bereichen vorbei, wie zu Beispiel einer, wo wie so kleine Palmen überall herumstanden. Ein weiterer Bereich war, wo riesige Felsen einfach in der Wüste lagen.

Die Straßen waren endlos lang und man hatte das Gefühl, dass die Straßen nie enden würden.

Nach ungefähr 7 Stunden Fahrt waren wir an unserem vorgesehenen Campingplatz angekommen. Auf diesem befanden sich kaum Leute, aber dadurch auch kein Personal, das für den Campingplatz zuständig war. Also suchten wir uns einfach einen schönen Platz, wo wir zuerst einem kleinen Vogel beim Sterben zusehen konnten.

Da es so heiß war, sind wir herunter an den Colorado gegangen und sind dort dann schwimmen gegangen. Das Wasser war klar, wie ich es noch nie gesehen hatte und die Landschaft auch sehr schön – überall Felsen und Fluss um einen herum.

Danach grillten wir schön und setzten uns mit unseren Campingstühlen herunter an den Colorado.

Obwohl es schon später war und die Sonne untergegangen war, war es immer noch erschreckend heiß.

Tag 10 – San Diego

August3

Die erste Nacht im Wohnmobil war sehr gewöhnungsbedürftig, vorallem da unsere „Nachbarn“ noch bis spät in die Nacht draußen geredet haben. Am Morgen sind wir relativ früh aufgestanden und haben dann erstmal schön gefrühstückt. Es war schon sehr warm obwohl es erst so um die 9 Uhr waren. Nachdem wir uns fertig gemacht und alles verstaut hatten sind wir zu Sea World gefahren. Dort hatten wir auch kein Problem mit dem Parken, da es extra Parkplätze gab. Der Park ist sehr groß und es gibt viel zu sehen, es werden Shows gezeigt und man kann sich noch andere Sachen anschauen. Zuerst waren wir bei einer Haustier-Show mit Katzen und Hunden und noch vielen anderen Tieren. Nachdem sind wir zu Scamu, einem „Killerwal“ gegangen, wo wir uns wieder eine Show ansahen. Es war beeindrucken, was die Tiere alles drauf hatten.

Dann sind wir zu den Haien gegangen, wo man durch einen Glastunnel fahren konnte und die Haie um einen herumgeschwommen sind.

Danach sind wir erst einmal etwas in unserem Wohnwagen essen gegangen und haben uns etwas ausgeruht. Anschliessend sind wir wieder zurück und haben uns eine Delfin-Show angeschaut, die ich am fazinieresten fand, da es wie eine richtige Show war und nicht einfach nur, wo ein Delfin im Wasser herumspringt.

Danach sind wir zu einer Seelöwen und Otter-Show gegangen, die als Abschluss lustig war und man mit schönen und lustigen Erinnerungen wieder fahren konnte.

Obwohl wir eigentlich nur von einem Punkt zum anderen gegangen sind, hat mir dieser Ausflug doch sehr viel Spaß gemacht. Das Wetter war zudem auch noch sehr gut und auf jeden Fall über 30 Grad.

Dann mussten wir mal wieder einkaufen gehen und haben gegessen.

Auch am Abend ist es noch relativ warm draußen und der Hund unserer Nachbarn nervt mich.=

 

Tag 9, Los Angeles – San Diego

August3

Heute Morgen sind wir zuerst mit unserem Mietauto zum Flughafen nach Los Angeles gefahren, da wir ihn dort abgeben mussten. Danach warteten wir ungefähr eineinhalb Stunden auf einen Shuttle, der uns zur Mietstation vom Wohnmobil bringen sollte. Als wir ankamen wurde meinen Eltern erstmal etwas erklärt und ich habe mich in der Zeit gelangweilt. Danach hat uns ein Mann das Wohnmobil gezeigt und einige Sachen, die wichtig sind bzw. die man wissen muss. Ich muss sagen, dass ich schon erstaunt bin, was man alles beachten muss. Nach dieser Einweisung sind wir zuerst zu einem Supermarkt gefahren, wo das erste Problem schon vor der Tür stand – das Parken. Ich glaube wir haben vier Parkplätze benutzt. :D Danach ging es weiter nach San Diego. Nach einer zweistündigen Autofahrt waren wir auf unserem Campingplatz angekommen. Mein Vater und ich steckten erst einmal den Strom etc an und mussten dann nochmal zu einem Supermarkt laufen. Währenddessen hatte meine Mutter angefangen die Koffer auszupacken. Abends haben wir gegrillt und uns einfach entspannt.

Tag 8 – Los Angeles

August2

Heute Mittag sind wir nach Hollywood zu den Universal Studios gefahren. Dort sind wir den Citywalk entlang gegangen. Das ist eine kleine Straße in den Bergen bei den Universal Studios mit kleinen Shops, diese zur abend Zeit beleuchtet sind, durch die Reklameschilder. Es gab viel zu sehen – von einer Bühne wo ab und zu Bands spielen bis zu einem Sockenladen, wo wirklich NUR Socken verkauft wurden.

Es war schön zu sehen und eigentlich auch empfehlenswert, aber bei Abend ist es wahrscheinlich noch schöner. Da wir aber am Abend zum Griffith Park – Observatorium fahren wollten, weil man von da aus einen sehr schönen Blick über Los Angeles hat und man schöne Fotos machen kann, wenn die Sonne untergegangen ist und die Stadt von Lichtern erleuchtet ist. Von dort aus sah man auch relativ gut das Hollywoodschild, was aber leider für Fotos immernoch zu weit weg war. :( Wir versuchten es zwar, aber es wurde nichts daraus.

Dort war sehr viel Betrieb und die Leute parkten schon den ganzen Berg hinunter. Wir Optimisten sind nach ganz oben gefahren und mussten dort auch nur eine Viertelstunde auf einen Parkplatz für uns warten.

Nach ungefähr 3 Stunden gind langsam die Sonne unter. Für diese Sicht hatte sich das Warten sehr gelohnt und wir bereuten es alle nicht, dies gemacht zu haben. Ich hatte nämlich am Anfang die Befürchtung, dass mir langwelig würde, aber das passierte nicht, da es viel zu sehen gab – und zu reden.

Nach dem Sonnenuntergang mussten wir natürlich noch etwas essen. Eine Freundin von uns hatte uns empfohlen zum „In-n-out Burger“ zu gehen, da es wohl sehr lecker schmecken sollte. Dies sollte auch ganz in der Nähe von unserem Haus sein, aber das Problem war das wir es nicht fanden und es schon spät war und wir noch packen mussten. Also machen wir einen kurzen Stop bei McDonalds und fuhren dann nach Hause.

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